Unsere Italienreise 2024 (Seregno – Rom – Neapel)
Vom 18. bis zum 27. Oktober 2024 ging es für uns, die 8m Klasse, auf eine unvergessliche Reise nach Italien. Diese Woche war voller spannender Erlebnisse, atemberaubender Orte und köstlichen Essens. Von der Moderne Mailands über die Antike Roms bis hin zu den faszinierenden Ruinen Neapels – jeder Tag brachte neue Eindrücke und Überraschungen.
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Mailand – Gastfamilien und die Highlights Norditaliens
Unsere Reise begann in der Metropole Mailand, wo wir bei italienischen Gastfamilien wohnten. Diese Erfahrung gab uns die besondere Möglichkeit, direkt in den italienischen Alltag einzutauchen und unsere Sprachkenntnisse praktisch anzuwenden. Die Gastfamilien empfingen uns herzlich am Bahnhof in Seregno und unternahmen spannende Ausflüge mit uns. Ein besonderes Ziel war der malerische Lago di Como, wo wir die wunderschöne Landschaft und die kleinen, idyllischen Städte (Como und Bellagio) rund um den See bewunderten. Auch die Stadt Monza, bekannt für ihre Formel-1-Rennstrecke, begeisterte uns. Wir schlenderten durch die Altstadt und bewunderten die beeindruckenden Bauwerke.
Der Höhepunkt in Mailand war sicher der Besuch des berühmten Mailänder Doms mit unseren Austauschschüler:innen. Die riesige gotische Kathedrale mit ihren detailreichen Verzierungen war ein beeindruckendes Erlebnis, und der Blick von der Terrasse auf die Stadt war atemberaubend.
Die Tage in Seregno halfen uns, Italien besser zu verstehen, und ermöglichten erste kulinarische Entdeckungen – von frischer Pasta bis hin zu traditionellen Antipasti, die uns die Gastfamilien mit Liebe zubereiteten.
Rom – Die ewige Stadt und eine Schnitzeljagd
Nachdem wir unsere Austauschschüler:innen wieder verlassen mussten, ging es weiter nach Rom, wo wir im Hotel untergebracht waren. Unsere Ankunft in der „ewigen Stadt“ begann mit einer besonderen Herausforderung: einer Schnitzeljagd quer durch Rom. Diese Rallye führte uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und ließ uns die Stadt auf spielerische Weise erkunden. Außerdem besichtigten wir viele verschiedene Sehenswürdigkeiten wie das Pantheon, das Kolosseum, die Caracalla-Thermen, das Forum usw. Auch besuchten wir den imposanten Petersdom im Vatikan, wo wir auch die fast 600 Stufen auf die Kuppel erklommen haben.
Neapel – Pompeji und der Vesuv
Ein weiteres Highlight unserer Reise war der Tagesausflug nach Neapel. Diese Stadt mit ihrer langen Geschichte und lebendigen Atmosphäre faszinierte uns von Anfang an. Unser erstes Ziel war Pompeji, die antike Stadt, die im Jahr 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuvs verschüttet wurde. Es war unglaublich, durch die Ruinen zu laufen und die Überreste von Gebäuden, Straßen und Fresken zu sehen, die das Leben der Menschen von damals sichtbar machten. Pompeji vermittelte uns einen Einblick in die Vergangenheit, wie es kaum ein anderer Ort könnte.
Nach der Erkundung von Pompeji ging es weiter zum Vesuv. Der Aufstieg auf den Vulkan war anstrengend, doch die Aussicht vom Kraterrand war spektakulär.
Kulinarische Entdeckungen – Italien auf dem Teller
Neben den kulturellen Höhepunkten spielte die kulinarische Vielfalt Italiens eine große Rolle auf unserer Reise. Jede Region bot uns ihre eigenen Spezialitäten, die wir mit Begeisterung probierten. In Mailand genossen wir das Cotoletta milanese und köstliche Antipasti von den italienischen Gast-mamme, während wir in Rom Nudeln al Cacio e Pepe und das cremige Gelato kosteten. Neapel begeisterte uns mit der original neapolitanischen Pizza, die wir in einem kleinen Restaurant genießen konnten.
Fazit – Eine Reise voller Eindrücke und Erinnerungen
Unsere Italienreise 2024 war ein einzigartiges Erlebnis, das uns die Schönheit und Vielfalt Italiens auf besondere Weise näherbrachte. Von der modernen Metropole Mailand über die antiken Stätten Roms bis hin zu den historischen Ruinen Neapels – jeder Ort hatte seinen eigenen Charme und erzählte seine eigene Geschichte. Diese Woche schweißte uns als Klasse enger zusammen, zeigte uns aber auch, dass wir auch bei den Gastfamilien herzlich aufgenommen wurden und stärkte so unser europäisches Gemeinschaftsgefühl.
Klara Gößler & Jana Harnter, 8m
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