Author: Michael HUBMANN
Zwei Absolventen des BG/BRG/BORG Köflach mit Dr. Hans Riegel-Fachpreis ausgezeichnet
Mit den Dr. Hans Riegel-Fachpreisen werden herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II gewürdigt. Diese besondere Auszeichnung wurde nun einer ehemaligen Schülerin und einem ehemaligen Schüler unseres Realgymnasiums (Maturajahrgang 2024) zuteil.
Christian Hojas erreichte im Fach Chemie mit seiner Arbeit „Ester – eine chemische Geruchswelt“, betreut von Mag. Katharina Purgay, den 2. Platz.
Katrin Prettenthaler belegte im Fach Informatik mit ihrer Arbeit „Einsatz von künstlicher Intelligenz – Gewinn oder Verlust an Menschlichkeit?“, betreut von DI Mag. Michael Hubmann, den 3. Platz.
Die feierliche Preisverleihung fand am 16. September in der Aula der Universität Graz statt. Eure ehemalige Schule gratuliert euch herzlich!
Denkwürdige Verabschiedung der Maturantinnen und Maturanten 2024 am BG/BRG/BORG Köflach
Die Verabschiedung der 76 Maturantinnen und Maturanten des BG/BRG/BORG Köflach am 14.06.2024 war ein emotionaler und bewegender Abend. Das gesamte Lehrpersonal ist stolz auf die Absolventinnen und Absolventen, die mit Fleiß, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen ihre Schulzeit gemeistert haben.
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Die feierliche Verabschiedung markierte das Ende von vier bzw. acht Jahren Gymnasium. Die Schülerinnen und Schüler hatten insgesamt 77 VWA- Prüfungen, 270 Klausuren und 186 mündliche Prüfungen erfolgreich bestanden. Um 18:00 Uhr betraten die Maturierenden der 8A, 8B, 8C und 8M Klassen in Abendkleidung die Aula, die in einen wunderschönen Festsaal verwandelt worden war. Geführt wurden sie von ihren Klassenvorständinnen und -vorständen, Herrn. Mag. Michael Wagner (8A), Frau Mag.a Melanie Scherr (8B), Herrn Mag. Richard Kohlbacher- Stadtegger (8C) und Frau Mag.a Sarah Egger (8M).
Die Direktorin des Gymnasiums, Frau Hofrätin Dir.in Mag.a Gudrun Finder, eröffnete den Abend und freute sich, zahlreiche Ehrengäste begrüßen zu dürfen, darunter den Bürgermeister der Stadt Köflach, Herrn Mag. Helmut Linhart, den Bürgermeister der Stadt Bärnbach, Jochen Bocksruker, Herrn Finanzreferenten Franz Sachernegg für die Stadtgemeinde Voitsberg und die Bürgermeister aller weiteren Gemeinden sowie den Obmann des Elternvereins, Klaus Martinjak, Regionalleiter Stefan Reinprecht von der Sparkasse Voitsberg-Köflach und für die WKO Regionalstellenleiter Mag. Lukas Kalcher und Riki Vogl (Bezirksvorsitzende „Frau in der Wirtschaft“). In ihrer Rede lobte sie die Leistungen der Maturantinnen und Maturanten und bedankte sich beim Lehrkörper für die Vorbereitung und Unterstützung.
Die Absolventinnen und Absolventen reflektierten in ihren Reden über ihre Schulzeit, gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen. Es wurde besonders betont, wie wichtig die Zusammenarbeit aller für ihre Erfolge war und dass sie sich besonders bei den Klassenvorständinnen und -vorständen für die gute Führung bedanken wollen.
Für die Lehrpersonen war es beeindruckend zu sehen, wie sich die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit nicht nur fachlich, sondern vor allem auch menschlich weiterentwickelt haben. Abermals wurde gezeigt, dass Schule mehr als nur ein Ort ist, an dem Bücher gelesen werden, sondern vor allem auch ein Ort des Miteinanders und des gemeinsamen Wachsens. Besonders hervorgehoben sollen an dieser Stelle auch die wertschätzenden Darbietungen der einzelnen Klassen werden:
Die Reden wurden gehalten von Johanna Münzer und Theresa Acham (8A), Johanna Lienhart und Patrick Kalcher (8B), Paul Schaffler und Adelmo Suppan (8C) und Livia Harzl und Mathias Ritz (8M).
Weiters gab es musikalische Darbietungen von Tina Traussnigg (8M) mit einem selbst geschriebenen Lied, dem sie den Titel „Das letzte Mal“ gegeben hatte. In diesem brachte sie auf wunderschöne Art und Weise die Gedanken der Maturantinnen und Maturanten zum Ausdruck, die sich für den letzten Abend in der Schule schickt gemacht hatten, um nochmal mit den Lehrpersonen zu feiern und zu lachen. Den Refrain bildete die Aussage, dass sich zwar alle schon auf die Zukunft freuen, ein Abschied jedoch unmöglich scheint, da sie sich so sehr an unsere Schule, an die Mitschülerinnen und Mitschüler sowie an die Lehrerinnen und Lehrer gebunden hatten.
Ein weiteres Glanzstück des Abends war ein Lied, dargeboten von Elena Otrin und Jakob Zwanzger (8A), welches die Klasse zusammen für den Klassenvorstand geschrieben hat und das bei vielen Anwesenden, insbesondere bei Mag. Wagner selbst, für feuchte Augen sorgte. Mit dem Titel „Ode an den Michi“ begannen Zeilen, die rhythmisch gekonnt das darstellten, wofür ein Klassenvorstand in den Augen der Lernenden steht: „Er ist ein Vorbild und Klassenpapa … Jetzt samma bereit, danke für die Zeit, Michi a Wahnsinn bist du! Mit Tränen in die Augen auf die letzten Joah zruck schauen, Michi jetzt samma beim Du…“.
Ein besonderer Dank gilt hierbei den Musiklehrerinnen, Frau Mag. Heide-Marie Reif und Frau Mag. Michaela Kolb, die alljährlich die Klassen musikalisch zu Höchstleistungen antreiben sowie Frau Laura Trolp MEd, die den Schulchor, die MiniVoxes, leitet und mit diesem für eine gelungene musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte. Auch Agnes Zalar (8A) glänzte mit ihrem Gesang, welcher sich durch Ausdrucksstärke und Bühnenpräsenz auszeichnete.
Ein weiteres Highlight war die Darbietung von Kristin Nebel und Lea Kollmann (8B), welche ihren Poetry Slam mit dem Titel „Ich bin ein Maturant“ zum Besten gaben, mit welchem sie beim Steiermark-Bewerb die Goldmedaille holen und erfolgreich am Österreich-Bewerb teilnehmen konnte. In diesem Text wurden die Gedanken, Zweifel, Hoffnungen, Ängste und Motivationen einer Maturantin bzw. eines Maturanten kreativ dargestellt und performt. Ihre rhetorischen Fähigkeiten, welche sie im Laufe der Oberstufenzeit am Gymnasium erlernt und perfektioniert hatten, sprachen für sich.
Die Verabschiedung war ein Moment der Dankbarkeit und des Stolzes, aber auch ein Moment der Wehmut. Doch wir sind sicher, dass unsere Absolventinnen und Absolventen mit all den Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Schulzeit bei uns gemacht haben, bestens gerüstet sind für alle Herausforderungen, die vor ihnen liegen. Wir sind froh, dass wir Teil ihres Weges sein durften und ganz sicher, dass sie die Welt mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten bereichern werden.
Der Festakt endete mit der Europa-Hymne „Freude schöner Götterfunken“ und dem Wunsch einer vielfältigen, bunten, gesunden und erfolgreichen Zukunft für all unsere Absolventinnen und Absolventen sowie mit der Aufforderung, immer neugierig und mutig durchs Leben zu gehen und die eigenen Ziele nie aus den Augen zu verlieren.
Die Klassenvorständinnen und Klassenvorstände bedanken sich von Herzen für die wertschätzenden Beiträge und Reden. Ihr seid nicht nur hervorragende Schülerinnen und Schüler, sondern vor allem wunderbare Menschen, die mit ihrer Freundlichkeit und ihrem Engagement die Schulgemeinschaft bereichert haben. Wir wünschen euch nur das Beste für eure Zukunft und hoffen, dass ihr wisst, dass ihr an eurer Schule immer herzlich willkommen sein werdet.
(Die KlassenvorständInnen der 8ABCM)
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Neun Schüler des Kurses Informatik erwerben ITS-Zertifikate
Am 18. Juni legten 9 Schüler des Kurses Informatik vertiefend eine erfolgreiche Zertifizierungsprüfung im Bereich Datenbanken ab. Es handelt sich um eine ITS-Prüfung (Information Technology Specialist), den Nachfolger der alten MTA-Prüfungen von Microsoft. Auch die neuen Zertifikate sind international anerkannt und zeigen, dass die Schüler über vertiefte Kenntnisse im Bereich Datenbanken (SQL) verfügen, welche mit jenen einer Informatik-HTL vergleichbar sind. Wir gratulieren herzlich!
RoboCup European Championship Tag 5 – Platz 3 beim Teamwettbewerb
Etwas müde starten wir in den fünften Tag des RoboCups, da auch diese Nacht wieder etwas kurz war. Wir waren damit beschäftigt, die Aufgabenstellung für die Super Team Challenge zu lösen.
Im Rahmen der beiden Wettfahrten gelang es uns als eines der wenigen Teams, die invertierte Area fehlerfrei zu durchqueren. Auch das Parken auf der passenden Position funktionierte in beiden Läufen problemlos, und unsere Mitstreiterinnen konnten ihre Wettfahrt starten. Im besseren Lauf gelang es unseren Teamkameradinnen aus Ungarn, vier der sechs Bälle einzusammeln. Am Ende fehlten im besseren Lauf nur Sekunden, um alle Bälle einzusortieren. Unsere Leistung wurde mit Platz 3 belohnt – eine Leistung, die uns extrem stolz macht, messen wir uns doch mit den besten Mannschaften aus Europa und geladenen Teams aus Afrika. Wir konnten auch zeigen, dass wir uns im Vergleich mit anderen schnell auf neue Situationen einstellen können.
Im Einzelwettkampf mussten wir viel Lehrgeld zahlen. Wir haben jedoch Erfahrungen gesammelt, die uns bei zukünftigen Wettkämpfen sehr helfen werden, und blicken bereits motiviert auf kommende Herausforderungen. Der RoboCup Austria 2025 ist bereits fest eingeplant. Das Ziel lautet erneut, unter die Top 3 zu kommen, und mit neuer Technologie ist möglicherweise noch viel mehr möglich.
Abschließend möchten wir nochmals allen Unterstützern danken. Besonders hervorheben möchten wir jedoch Stoelzle Oberglas, die TBP GmbH, die Gemeinden des Bezirks Voitsberg und den Elternverein der Schule, die uns besonders großzügig unterstützt haben. Aber auch allen anderen möchten wir ein großes DANKESCHÖN aussprechen. Es ist schön zu sehen, dass so vielen Unternehmen und Institutionen die Bildung unserer Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt.
RoboCup European Championship Tag 4
Der 3. Wettkampftag begann unter guten Vorzeichen. Einige bisherige Probleme konnten behoben werden, und die neue Konstruktion des Roboters funktionierte ebenfalls gut. In der ersten Teilstrecke des ersten Laufs des Tages absolvierte der Roboter mit Ausnahme der Rampe die Strecke zufriedenstellend. Leider kam es jedoch zu einem Missverständnis bei der Kommunikation. In der Arena sprach der Teamkapitän das Wort „aus“. Dies sollte eigentlich nur eine Frage an seine Kollegen sein, ob er den Roboter an eine andere Stelle setzen soll. Leider interpretierten die Schiedsrichter dies als Abbruch des Laufs, wodurch wir keine weiteren Punkte erzielen konnten.
Im zweiten Lauf wurde uns ein Klebeband zum Verhängnis, das sich im Antrieb des Roboters verfangen hatte. Der dritte Lauf konnte wiederum zufriedenstellend absolviert werden.
Wir nehmen aus den vergangenen Tagen viel Lehrreiches mit. Für unsere Schule war es die erste Teilnahme an einem solchen Event, und das Missverständnis in der Kommunikation soll beispielhaft zeigen, welches Niveau bzw. welche Genauigkeit an der Weltspitze gefordert wird.
Nun bereiten wir uns auf den letzten Wettkampftag vor, an dem ein Teamwettbewerb auf dem Programm steht. Hier muss eine bisher unbekannte Aufgabenstellung gelöst werden. Wir wurden mit einem Team aus Ungarn zusammengelost und freuen uns darauf, neue Bekanntschaften zu knüpfen. Motiviert blicken wir dem letzten Tag entgegen.
RoboCup European Championship Tag 3
Unser 2. Wettkampftag steht im Zeichen eines weiteren Sponsors – der TU Graz. Auch hier wurden wir zusätzlich mit T-Shirts ausgestattet. Wir sind stolz darauf den Kooperationspartner unserer Schule in Hannover repräsentieren zu dürfen.
Nach zwei eher durchwachsenen Fahrten konnten wir bei der 3.Wettkampffahrt des Tages ein ordentliches Ergebnis erzielen. Weiterhin versucht das Team den Roboter ständig anzupassen bzw. Verbesserungen vorzunehmen. Gewisse Situationen können bei der aktuellen Konstruktion nicht gelöst werden. Deshalb entschied sich das Team dazu im Rahmen einer Abendsession den Roboter umzubauen. Wir erhoffen uns dadurch an unserem letzten Wettkampftag eine weitere Verbesserung.
Vor den Umbauten besuchten wir nochmals die Stadt und genossen eine sehr gute Pizza, danach ging es sodann auf die Fanmeile in Hannover, wo wir das Eröffnungsmatch der Fußball-EM verfolgten, welches Deutschland souverän mit 5:1 gewinnen konnte.