Author: Michael HUBMANN
Europa – ein Gedicht Das Voting
Aus 43 Beiträgen zum Thema „Europa-ein Gedicht“ hat die Jury mit Prof. Sophie Bramreiter, Prof. Günther Kollau, Prof. Tanja Papst und den EU-Juniorbotschafterinnen Adile Bozduman und Mirjam Reiter (beide 7b) 10+1 Beiträge für die Longlist auf der Homepage sowie die 3 FinalistInnen, die sich dem Instagram-Voting stellen, ausgewählt. Nun seid ihr an der Reihe: Bestimmt mit eurer Stimme, welcher Beitrag den Wettbewerb „Europa – ein Gedicht“ des BG/BRG/BORG Köflach gewinnt.
Die feierliche Siegerehrung findet am Freitag in der 3. Stunde in der Aula statt und die FinalistInnen werden ihre Beiträge live präsentieren!
Magdalena Hauser, Allegra Krug (5a)
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Von der italienischen Pizza,
Bis zum Strand in Nizza
Von Flüssen wie dem Rhein,
Bis zum kleinen Bächlein,
In den Karpaten,
Bis hin zu den Balkanstaaten
So vielfältig kann Europa sein,
Auch wenn es zuerst erscheint, sehr klein
Die EU ist in Vielfalt vereint,
Gegen den gemeinsamen Feind,-
Das Blutvergießen,
Da müssen sich die Staaten zusammenschließen
Frieden ist das Ziel der Europäischen Union,
Dabei denken sie an die nächste Generation
Kriege sollen verhindert werden,
Damit möglichst wenige Menschen sterben
Auch die Gleichstellung der Geschlechter ist ihnen wichtig,
Die Bevölkerung ist ja sehr vielschichtig
Es gibt 27 Mitgliedsstaaten,
die sich gegenseitig beraten,
Um ihre Wirtschaft zu stärken,
Mit europaweiten Netzwerken.
Gemeinsam gegen die Inflation,
Und die hohe CO² Emission
Die Umwelt müssen wir nämlich beschützen,
Dann wird sie unseren Enkeln noch was nützen.
Darum schreiten wir mit logischem Denken und viel Vernunft,
Voller Tatendrang und Hoffnung in die Zukunft
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Lena Peisel (5a)
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Europa, ein Kontinent für alle
in dem man lacht, tanzt und singt
sich gegenseitig Freude bringt
in dem man verreist und Neues erlebt
in dem das Gefühl der Freiheit niemals vergeht
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Europa, ein Kontinent der Vielfalt
in dem jedes Land seine eigene Kultur besitzt
und man Initialen in die Baumrinden ritzt
in dem so viele Herzen schlagen
und sich diese für ihre Meinung auf die Straße wagen
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Europa, ein Kontinent der Demokratie
in dem das Volk entscheidet
welche Gesetze es verbreitet
in dem wir eine Gemeinschaft sind
in der wir uns nicht verhalten können wie ein Kind
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Europa, ein Kontinent der Geschichte
in dem schon viele Herrscher regierten
und Führende einige Briefe zensierten
in dem Millionen ihr Leben ließen
aber dafür ein Lernen aus Fehlern voranstießen
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Europa, ein Kontinent der Träume
in dem man wirklich alles werden kann
denn die Entwicklung bringt uns weiter voran
in dem wir die Natur genießen
und die Rettung der Erde beschließen
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Europa, ein Kontinent stolz und stark
in dem man andere akzeptiert
andere mit Liebe ziert
in dem man in die Zukunft blickt
und die Narben der Vergangenheit flickt
x
Europa, ein Kontinent für alle
in dem man lacht, tanzt und singt
sich gegenseitig Freude bringt
in dem man zusammenhält
und der Klang des Friedens uns erhellt
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Anouk Rohani, Yara Aschenbrenner (5b)
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Europas Geschichte, eine facettenreiche mit vielen Leichen
Eine Geschichte, die einem viel erzählen kann
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Der Europäer mit seiner Kultur und seinem Wohlstand überragt
Der Historiker, der mit Skepsis hinterfragt
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Seine Entwicklung erstaunlich
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Von Monarchie zur Demokratie
Von Feldschlacht zur Wirtschaftsmacht
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Doch Kolonialismus und Imperialismus Europa auch prägten
Die Gier nach Macht, die Menschen versklavt und Familien zerbrach
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Selbst die eigenen Staaten sich verrieten
Zwei Weltkriege auf europäischen Boden sprießen
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Dies seine Vergangenheit ist, sie aber nicht der Gegenwart entspricht
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Wir, die die Vergangenheit nicht leugnen, sondern dazu stehen
Nicht verdrängen, sondern sehen
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Denn sobald der Europäer mit Gerechtigkeit handelt und Menschenrechte nicht missachtet
So wächst Europa, in seinem wichtigsten Bestandteil: Im Miteinander
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Lena Berger, Valentina Papst, Paula Zettl (6a)
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Ich lebe in Österreich, da fühl ich mich sehr wohl,
doch bereisen würd` ich gern mal eine große Metropol`.
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Ob London, Berlin oder auch Stockholm,
in diese Städte hab` ich schon immer wollen.
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Drum steig ich in mein` Van und fahre los,
zum Stiefel Italiens, entlang des Po`s.
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Dann weiter zur Côte d’Azur, das blaue Meer,
die Vorfreude auf Abenteuer rennt mir förmlich hinterher.
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Ich dreh` die Lautstärke des Radios auf im Saus,
denn die Melodie der Europahymne strömt heraus.
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Lauthals singend geht die Fahrt weiter,
an der österreichischen Grenz`, vorbei an der Leitha.
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Ich stelle fest, mir gefällts in Bulgarien sehr,
an der Mündung der Donau ins Schwarze Meer.
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Im Norden, in Finnland und im schwedischen Land,
sind vor allem die Nordlichter bekannt.
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Nun kann ich sagen über den Kontinent,
durch die große Vielfalt, gefällt er mir exzellent.
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Durch Europa zog ich Land für Land,
eine Reise, auf der ich mich selbst wiederfand.
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Ich hab` gelernt die Bräuche und Traditionen zu pflegen,
denn diese tragen dazu bei, ein Land zu prägen.
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Nach meinem Roadtrip möcht` ich neue Plätze erkunden,
darum möchte ich in Zukunft ganz Europa umrunden!
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Camille Manceau, Sophia und Hanna Burgstaller (6a)
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Verschiedene Länder in Vielfalt geeint
Sind zusammen zu Europa vereint
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Jeder lebt in einem anderen Land
Doch gehen wir alle Hand in Hand
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Einschlafen ohne schlechte Gedanken
Ohne dass Menschen im Blut ertranken
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Religionen, Kulturen, Sprachen vermischen
Ohne eigenen Traditionen wegzuwischen
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In Freiheit stehen und zu lieben
Wir zusammen leben in Frieden
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Die Länder hatten eine Idee
Unie dans la diversitè
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Sophie Achatz (7c)
Jana Bäck, Stella Passegger, Luisa Smon (7c)
Melina Tschiltsch (7c)
Anna Archimandritis, Anna Erlbeck, Martina Roth (7c) – außer Wertung auf griechisch
Stefan Tüchler (7c)
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Im Herzen Europas, ein starkes Band,
Völker und Kulturen, Hand in Hand.
Vom kühlen Norden zum warmen Süden,
Ein Kontinent, in Vielfalt verbunden.
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Die Alpen sind hoch und stolz,
erzählen von alter Zeit und großem Stolz.
Wie die Pyrenäen, majestätisch und fein,
von vergangenem Glanz erzählen sie allein.
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Die Donau schlängelt durch das weite Land,
Wie ein Band, das uns fest zusammenbannt.
Wien, Budapest, im Walzerklang vereint,
Europa tanzt, in Harmonie gemeint.
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Doch nicht vergessen, das Leid der Zeit,
Narben der Geschichte, dunkel und weit.
Doch in dieser Vielfalt, ein hoffnungsvolles Licht,
Europa, im Wandel, im gemeinsamen Gesicht.
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Jelena Tauscher (8b)
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Einigkeit – Unendlichkeit – Rettung – Öffnung – Pakt – Enttäuschung
Alle sind sich einig, einig in Einigkeit. Jeder will sagen er gehört dazu, doch jeder will fragen wozu? Ständig geht es darum uns zu verbinden, zu helfen, zu tragen, zu einigen. Doch ich? Ich denke nur an mich, denn alle anderen denken nur an sich. Denken, denken bis in die Unendlichkeit, voraus in die ferne Zeit, liegen in den Armen der alten Geschichten. Aber seid nicht traurig, dass die schöne Zeit entflieht, dass die Welle heiß und schaurig uns um die Ohren zieht. Die Zukunft wird immer weiter von uns gehen, doch keine Sorge, alle sind sich einig, die leichte alte Zeit bleibt bestehen! Und dann diese warme und verfälschte Einbettung, vieler Taten die nie getan und wer? Wir? Bringen unsere Rettung?
Wir die, die immer in Bewegung, nie ganz still. Ständig auf der Suche aber nie findend und langsam führen wir uns zum Rande der Welt und dies trotz aller Welt Geld! Wir sind uns einig, wir lieben, was wir brauchen, und wir lieben, was wir tun. Warum lassen wir uns „einig“ nicht auf Wahrheit beruhen?
Doch wir alle sind etwas zu wenig offen, was bleibt uns anderes als zu hoffen…
Seht ihr nicht, dass es uns bereits hat, getroffen? Erinnert ihr euch an unseren Pakt? Von Einigkeit?
Wir sollen uns halten, halten an der Hand, unsere Sorgen gemeinsam verwalten. Doch was wir tun, ist uns einzig zwischen Träumen und Traurigkeit zu halten. Auf unseren Körpern sitzt träge die Enttäuschung der Mutter, ohne Kraft, weil sie all die Belastung und den Terror nicht mehr schafft. Doch stellt euch vor aufzustehen und die Welt hinter der uns selbst hoch erbauten Mauer zu sehen. Lasst uns Einigkeit beweisen und die Mauern einreißen. Denn allein Einigkeit rettet die Unendlichkeit.
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Teambuilding-Tage der 5. Klasse
Um die Klassengemeinschaft zu stärken und die Oberstufe als Team in Angriff nehmen zu können, haben die 5. Klassen Ende September Teambuildingtage in Deutschlandsberg gestaltet. Unterstützt von den Trainern vom Degi wurden die eigenen Grenzen in der Höhe überwunden, und gemeinsam beim Slacklinen, Acid River und anderen Teamstationen Lösungen für Herausforderungen gefunden. Ein Highlight war auch sicher der nächtliche Orientierungslauf, den die SchülerInnen rund ums JUFA Deutschlandsberg bewältigen mussten. 1,5 Tage voller Sport, Spiel und Spaß trugen dazu bei, sich näher kennen zu lernen und die eigenen Stärken und Schwächen zu erfahren.
Wenn Engerl reisen…
Am Mittwoch, den 20.September 2023 war das Tagesmotto der 1.a Klasse: „EINANDER BESSER KENNENLERNEN“!
Begonnen hat alles mit einer Stunde in der Klasse, wobei es um Teamarbeit und Klassenverschönerung ging. Als die Sonne langsam herauskam, machten wir uns auf den Weg nach Piber. Die erste Rast legten wir beim Spielplatz ein, wo wir eine Jausenpause machten und anschließend viel Spaß an den Spielgeräten hatten. Weiter ging es dann nach Piber, wo wir Wissenswertes über die Hundertwasserkirche erfuhren. Eines der Highlights war dann die Einladung unserer Klassenvorständin im Eisgeschäft Corso, ehe es bei blauem Himmel, Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen Richtung Schule ging. Die letzte Stunde verbrachten wir gut gelaunt im Motorikpark in Köflach.
Es war ein wunderschöner Erlebnistag, an dem wir uns näher kennenlernten und viel Spaß miteinander hatten.
Alina Tabakovic und Maya Rumpf (1a Klasse)
Kennenlerntage 3c, 3f
Von 21.9 auf 22.9 durften die 3c und die 3f ihre Teamfähigkeit beim Raften sowie beim Teambildung unter Beweis stellen. Auch beim nächtlichen Rundgang im Wald wurde keiner zurückgelassen und die SchülerInnen genossen die gemeinsamen Tage sehr.
Gemeinsam neue Abenteuer meistern, hieß die Devise.