BG/BRG/BORG Köflach im Finale des Europastaatspreises
Aus über 90 Einreichungen für den Europastaatspreis gelang es dem BG/BRG/BORG Köflach in der Kategorie „Europa in der Bildung“ ins Finale zu kommen. Aus diesem Anlass wurden Direktorin HRin Mag.a Gudrun Finder sowie eine Delegation des BG/BRG/BORG Köflach am Europatag nach Wien eingeladen, um der feierlichen Verleihung beizuwohnen.
In 80 Tagen um Europa
Projektleiter MMag. Günther Kollau und Direktorin Gudrun Finder präsentierten in Form eines Kurzvideos das Projekt „In 80 Tagen um Europa“, in denen sich 960 SchülerInnen in 2 Geschichte und Politischer Bildung oder Geographie und Wirtschaftskunde-Stunden mit dem Thema Europa in kreativer Form auseinandergesetzt und ein Produkt erarbeitet haben. Ebenso verwiesen sie auf die rege Beteiligung beim Europaquiz 2022 und auf die Online-Diskussion „Landwirtschaft als Klimakiller“. Ein zweiter Schwerpunkt des Projektes war der Austausch Köflach-Dijon, koordiniert von Mag. Krista Mürzl, sowie der schon jahrzehntelange Austausch von Köflach und Sacile.
Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen und Bundesministerin Mag. Karoline Edtstadler würdigten in ihren Festreden die Leistungen aller Nominierten und forderten dazu auf, weiterhin den europäischen Gedanken nach außen zu tragen.
Große steirische Präsenz bei den Nominierungen
Mit insgesamt 5 Nominierungen in den Bereichen „Europa in der Bildung“ und „Europa in der Gemeinde“ war die Steiermark sehr stark vertreten. So konnten sich die Gemeinde Großsteinbach über den Europastaatspreis in der letzten Kategorie freuen, in der auch die Marktgemeinde Neumarkt nominiert war. Das verbindende Element der nominierten steirischen Beiträge im Bildungsbereich war der ebenso nominierte Hochschullehrgang „Europa und Bildung“ der PH Steiermark, den sowohl das BG/BRG Judenburg als auch das BG/BRG/BORG Köflach besucht haben. Gewinner in der Kategorie Europa in der Bildung war das „Citizen Advice Projekt“ von Stephan Schweighofer, ein Workshop, der Europa für viele Schülerinnen und Schüler greifbar gemacht hat.
Die Vertreterinnen der steirischen Nominierten beim Europa-Staatspreis
Quellenverweis Bild: BKA/Andy Wenzel.