Knapp vor Weihnachten bekam das BG/BRG/BORG Köflach ein besonderes Weihnachtsgeschenk und wurde zusammen mit 14 anderen Schulen als EU-Botschafterschule ausgezeichnet. Corona-bedingt wurde die offizielle Verleihung ausgesetzt und die Auszeichnung virtuell überreicht. Das BG/BRG/BORG Köflach freut sich über die Auszeichnung für die vielen Aktionen mit Europabezug und sieht diese zugleich als Auftrag, Europa den SchülerInnen weiterhin ans Herz zu legen.
Am 27. November durften wir an einer Online-Diskussion zur Sicherheit Europas mit drei Mitgliedern aus Finnland, Österreich und Schweden des europäischen Parlaments teilnehmen.
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Hierbei wurde über Menschenrechte, Demokratie und die EU als „Global Player“ gesprochen. Es war sehr interessant, die verschiedenen Blickwinkeln des jeweiligen Landes und der verschiedenen Parteien zu sehen und es gab einem die Chance, seine Englischkenntnisse unter Beweis zu stellen.
Julia Dohr und Christina Schmidt
Wer Interesse hat, selbst einer solchen Diskussion beizuwohnen, kann am Freitag von 10:00 bis 11:00 Uhr wiederum der Diskussion von 3 Mitgliedern des Europäischen Parlaments zum Thema „Grüner Deal“ unter https://www.facebook.com/events/195164808882542 folgen!
Das Gymnasium in Köflach schlägt immer öfter den internationalen Weg ein. Mag. Krista Mürzl, die in ihrer Funktion als Französischlehrerin schon mehrere Erasmus+-Begegnungen mit Professoren aus der Stadt Dijon (Burgund) mitgestaltete, stellte ein Erasmus+ -Schüleraustausch-Projekt für zwei Jahre zusammen, das von der EU finanziert wird und im September genehmigt wurde.
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Die 4a-Klasse des Französisch-Zweiges fungiert dabei als Trägerklasse, wobei das Projekt „Sport und Sprache – Olympia 2024 in Paris“ gemeinsam mit dem Collège du Parc in Dijon gestaltet wird. Zwar ist das Austauschprojekt zurzeit noch auf virtuelle Begegnungen begrenzt, aber sobald Reisen wieder bedenkenlos möglich ist, wird es auch zu realen Begegnungen zwischen der österreichischen und der französischen Schule kommen. Inhalt des Projektes sind im Wesentlichen fünf Säulen: sprachliche Begegnungen, Sport im olympischen Sinne, Friedenserziehung, Europäische Staatsbürgerschaft und Gleichstellung von Mann und Frau. So wird zum Beispiel in Frankreich der Sportunterricht koedukativ – das heißt, Burschen und Mädchen trainieren gemeinsam – durchgeführt.
Als Kick-off-Veranstaltung für das Projekt gab es eine Fotosession, die so manche sportliche Begabung in der Klasse von Prof. Mürzl ans Licht brachte: von der Einradfahrerin über die Reiterin und akrobatisch begabte Cheerleaderinnen bis hin zu eingefleischten jungen Fußballstars – alle Talente finden sich in der 4a-Klasse. Die rot-weiß-rote Fahne bildete mit der Europaflagge und der Tricolore Frankreichs auch den Hintergrund für typische Clichés der beiden Länder – hier die Dirndl- und Lederhosen-Liga und dort das Béret, das Baguette, der Rotwein und der Eiffelturm.
Alle Beteiligten freuen sich mit Dir. Gudrun Finder auf eine spannende Projektumsetzung. Unterstützt wird Prof. Mürzl dabei von den Französisch-Kolleginnen Buchgraber und König sowie von der Kollegenschaft Sport und Bewegung.
Laura-Sophie Schlögl, Schülerin der 7b, wurde von der Kleinen Zeitung am 19. Oktober zur Steirerin des Tages gekürt und durfte beim Festakt des Landes Steiermark anlässlich 75 Jahre erste Landesregierungssitzung die Ideen und Visionen der Jugend für die Zukunft mit dem Titel „ Eine steirische Identität in Europa“ präsentieren.
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Die Ergebnisse des Workshops der 7b und 8c wurden von Laura einem erlesenen Publikum in der Aula der Alten Universität in Graz präsentiert und stand in der Reihe der Vorträge von Univ.-Prof. Mag. Dr. Barbara Stelzl-Marx, die über „Die Steiermark 1945: Kriegsende und Neubeginn“ referierte und Präsident des VFGH Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter, der per Videoschaltung über die zwei Verfassungen der Steiermark gesprochen hat. Auch der Gastgeber Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeigte sich von der Rede begeistert.
Am 1. Oktober kam Frau Dr. Dorothea Steurer im Auftrag von Zentrum Polis an das BG/BRG/BORG Köflach, um die Schule für das EU-Botschafterschulenprogramm zu evaluieren. Rund 1,5 Stunden stellten Direktorin Mag.a Gudrun Finder, Seniorbotschafter MMAg. Günther Kollau und Junior-Botschafterin Miriam Rapp (8c) die EU-Aktivitäten der Schule vor und tauschten sich aus. Ende Oktober wird entschieden, ob das BG/BRG/BORG Köflach sich zukünftig EU-Botschafterschule nennen darf und die SchülerInnen von den zahlreichen Vorzügen dieses Programms profitieren können.
Am 22. und 29. September 2020 folgte der Startschuss der Umsetzung des Projektes „Eine steirische Identität in Europa“. SchülerInnen der 8c und 7b beschäftigten sich im Rahmen eines World-Cafés mit den Fragen der eigenen und einer steirischen Identität in Europa. In wechselnden Gruppen diskutierten die SchülerInnen unter Begleitung von Prof. Kollau, Erdely und Hochstraßer über Bildung, Freizeit vs. freie Zeit, Mobilität, Umweltschutz und Chancen und Risiken der Zukunft. Laura-Sophie Schlögl (7b) wird die Ergebnisse dieser Diskussionen im Rahmen einer Festveranstaltung anlässlich 75 Jahre 1. Regierungssitzung in der Steiermark am 19. Oktober 2020 in einer Rede präsentieren. Zusätzlich werden die Ergebnisse in ansprechender grafischer Form in der Schule und online beim EU-Info-Point präsentiert
Corona ist das Thema des Jahres 2020. Wie gehen die europäischen Staaten und wie gehen die SchülerInnen in Köflach damit um? Mit diesen Fragen haben sich die TeilnehmerInnen des Wahlpflichtfaches Geschichte unter Betreuung von MMag. Günther Kollau auseinander gesetzt. Sie haben die mediale Berichterstattung von Ausbruch der Coronakrise bis Ende April verfolgt und den Weg in die Krise dokumentiert.
Aus diesen Beobachtungen erstellten sie ein Video und 6 Präsentationen, die zeigen, wie Österreich und andere europäische Länder wie Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Großbritannien damit umgehen. Auf der Homepage finden Sie sowohl die Präsentationen als auch Streams der Präsentationen zum Nachschauen, die Ihnen zeigen, wie unterschiedlich, aber auch ähnlich Politik, Wirtschaft und die Bevölkerung auf diese besondere Situation reagiert haben.
Benjamin Jugovic und Maximilian Oswald (beide 7c) lassen in einem Video betroffene SchülerInnen zu Wort kommen und geben einen Einblick, wie Jugendliche über die Corona-Zeit denken.
Miriam Rapp (7c) zeigt wie schwer Spanien getroffen wurde und liefert dabei auch Einblicke in das Alltagsleben eines Spaniers.
Lena Werber (7a) geht darauf ein, wie unterschiedlich Großbritannien und Schweden mit der Krise umgehen.
Irina Moser (7c) illustriert anhand von Italien, welche Auswirkungen Covid 19 haben kann.
Martina Pignitter (7a) präsentiert Frankreich und den Weg in die Krise.
Simon Preiss (7c) und Leopold Prexl (7a) fassen die Fakten zum Umgang Österreichs mit Corona in einer Präsentation zusammen.
Als TeilnehmerInnen des WAPFLs EU erhielten wir die Möglichkeit, an online Gesprächen mit Thomas Waitz, einem Abgeordneten zum Europäischen Parlament und Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments teilzunehmen. Die verschiedenen Ansichten der beiden Politiker vor allem zu Fragen rund ums Thema „Corona und die EU“ waren spannend zu beobachten. Außerdem durfte ich am Workshop „Demokratie schützen – Wie uns Falschmeldungen in Krisenzeiten beeinflussen und wie man sich dagegen wehrt“ der Organisation Mimikama teilnehmen, bei dem wir neben einiger trockener Theorie auch interessante Tipps und Tricks zum Thema erhielten.
Im Zuge der Bewerbung als EU-Botschafterschule fand am 2. März das Vertiefungsseminar in Wien mit Seniorbotschafter MMag. Günther Kollau und Juniorbotschafterin Miriam Rapp (7c) statt.
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Rund 40 SchülerInnen aus ganz Österreich trafen sich als Juniorbotschafter/innen des Programms „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ am 02.03.2020 zu einem Workshop in Wien. Nach einem Interview mit Frau Brigitte Ederer und den Abgeordneten zum Europäischen Parlament Lukas Mandl und Othmar Karas standen verschiedene Stationen zu den Themen Fake News, Public speaking, Negotiations und Videodreh am Programm. Zudem wurden in Gruppen Ideen für eigene Kampagnen zu den Themen Migration und Integration, Naturschutz und Klimawandel, Zukunft der EU, Bildung sowie Menschenrechte entwickelt, die von den Juniorbotschafter/innen zukünftig weiter erarbeitet und durchgeführt werden.
Währenddessen durften die Seniorbotschafter den Ausführungen von Brigitte Ederer zu 25 Jahre Österreich in der EU lauschen. Im Anschluss fand eine Expertendiskussion mit Vertretern der Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Verein für Konsumenteninformation, Othmar Karas, einem Vertreter der Europäischen Kommission und der Österreichischen Nationalbank statt, bei der es ebenso um die Rolle Österreichs in der EU ging. Den Abschluss bildete ein Rollenspiel zum aktuellen Thema Migration.
Am 27. Februar fand der Auftakt zu vielfältigen Europa-Aktivitäten im Jahr 2020 am BG/BRG/BORG Köflach statt. Mag. Stefan Börger von der Europaabteilung des Landes Steiermark informierte die 6. Klassen des BG/BRG/BORG Köflach über die Funktionsweise der EU und ihre Institutionen. Nach diesem Vortrag vertieften interessierte SchülerInnen ihre Kenntnisse über den Brexit, das EU-Budget und den „Green Deal“. Gut vorbereitet werden sie im März 2020 sich selbst in Brüssel ein Bild der Lage machen und dabei österreichische Abgeordnete treffen und auch die EU-Institutionen hautnah erleben. Aufgrund der vielfältigen Europa-Aktivitäten bewirbt sich das Gymnasium auch um Aufnahme als EU-Botschafterschule.
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