Am Samstag, dem 26. Jänner 2019, ging der Maturaball der achten Klassen über die Bühne des Volksheims in Köflach. Nach dem Übertreten der Schwelle fanden sich die Gäste im alten Japan wieder und wurden überschwemmt mit Eindrücken dekorativer Meisterklasse wie der großen Welle vor Kanagawa, dem höchsten Berg Japans, dem Fujiyama, oder einiger Drachen, die sich in den Ballsaal verirrt hatten. » mehr
Für das leibliche Wohl der Ballbesucher war nicht durch Speis und Trank gesorgt, man war auch auf den Fall der Fälle vorbereitet. Z.B stellten die hilfsbereiten Maturanten als Damenspende Fächer zur Verfügung, falls der Kulturschock für den ein oder anderen zu groß war, um der Atemlosigkeit mit frischer Luft Abhilfe zu schaffen. Frischen Wind brachten auch die drei Polonaisen und waren mit in die Choreografie integrierten Fächern und Schirmen neben der themaorientierten Begleitmusik für ehrfürchtige Stille im Saal verantwortlich.
Treu dem Motto „Eine japanische Nacht-Wir tanzen bis die Sonne aufgeht“ leerte sich die Tanzfläche auch nach der Polonaise nur äußerst selten, bis sie dann schlussendlich wieder für die Mitternachtseinlage geräumt wurde.
Doch dem Parkettboden des Volksheims wurde auch zur Geisterstunde keine Ruhe gegönnt, vielmehr war das Gegenteil der Fall. Nach einer kurzen Erholungspause während des Videos der 8.M, musste die Tanzfläche nicht einen, nein, gleich 3 Sumo-Ringer aus der 8.B stemmen. Als Psy’s Gangnam Style verklungen, alle Maturaprüfungen im Stil ehrenhafter Samurai-Kämpfe innerhalb der 8.A ausgefochten und das letzte Tanzbein der 8.C geschwungen war, versammelten sich noch einmal alle Abschlussklassen zu einem gemeinschaftlichen „Ey, Macarena!“ vor ihrer Familie, Freunden und Verwandten. Danach war der Abend wieder ganz dem Spaß gewidmet, denn es wurde nicht nur getanzt, sondern auch gefeiert, bis die Sonne aufging.
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