Peer Mediation
PEER-MEDIATION …
… an Schulen ist die Vermittlung bei Konflikten unter Jugendlichen. Dieser Art der Mediation liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Jugendliche einen Streit untereinander mit Unterstützung jugendlicher Mediatoren besser lösen können, als es durch Vermittlung Erwachsener möglich ist.
Wesentlich dabei ist, dass eine Mediation immer freiwillig, nach bestimmten Regeln und nach einer genauen Struktur verläuft. Schüler/innen, die sich zu Peers ausbilden lassen, erlernen diese Abläufe ebenso wie Gesprächsregeln und Konflikt-bearbeitungsinstrumente.
VORTEILE DER PEER-MEDIATION
- Wertschätzung im Umgang miteinander
- Verbesserung der Konfliktkultur untereinander
- Schaffung eines besseren Lern- und Arbeitsklimas an der Schule
- Aussendung eines Signals für ein gewaltfreies, kommunikatives, verständnisvolles Miteinander
- Mediation ist auch Gewaltprävention
VORAUSSETZUNG FÜR DIE TEILNAHME AN DER AUSBILDUNG
Anmeldung zur Peer-Mediation im Rahmen der unverbindlichen Übung
AUSBILDUNG ZUM/ZUR PEER-MEDIATOR/IN
Die Ausbildung zum/zur Peer-Mediator/in wird von Dipl. MediatorInnen geleitet und erfolgt in Form einer unverbindlichen Übung, die geblockt am Nachmittag stattfindet. Die Ausbildung ist kostenlos. Nach Abschluss der Peer-Mediator/innenausbildung gibt es ein „Teilgenommen“ im Zeugnis und bei Erreichen der Ausbildungsziele ein ÖBM-Zertifikat für Peer-Mediator/innen, welches auch einen Kompetenznachweis bei zukünftigen Bewerbungen darstellt.